Der Ostsee

Im Dezember 2015 fuhr der letzte Kohlezug aus dem Tagebau Cottbus-Nord. Das verbliebene Tagebaurestloch soll ab 2018 geflutet werden. Daraus soll in einigen Jahren der Cottbuser Ostsee entstehen. Eine große Chance für die ganze Region.

Im ehemaligen Braunkohlentagebau Cottbus-Nord östlich der Stadt Cottbus ensteht mit dem Cottbuser Ostsee der zukünftig größte See Brandenburgs. Mit 19 Quadratkilometern ist es gleichzeitig das größte künstliche Gewässer Deutschlands. Die Flutung wird z.Z. vorbereitet und voraussichtlich Ende 2018 beginnen und sechs Jahre andauern.

Wenn der See komplett gefüllt ist, soll er eine Kapazität von 150 Millionen m³ Wasser und einer Tiefe von etwa 2,50 Meter haben. Das sind ideale Vorraussetzungen um eine Vielzahl an Sportarten am neuen See anzusiedeln und zu entwickeln. Darüber hinaus wird die touristische Nutzung des Sees hinsichtlich der Cottbuser Stadtentwicklung zukünftig an Bedeutung gewinnen.

Hier möchte der Cottbuser OstSEE Sportverein kreativ mitwirken und seine Kompetenzen einfließen lassen.